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Aktuelles

Antioxidantien im Abwehrsystem


Das Ziel des TüChemLabs ist es, naturwissenschaftliche Arbeitsweisen und gesellschaftsrelevante Forschungsfelder erfahrbar zu machen. Während der Reihe von Versuchen wurden die Schüler*innen von Lehramtsstudierenden der Chemie betreut. Hier der ausführliche Bericht:

"In der ersten Station sind wir der Theorie von Hilda Ingold, wie es hinter dem Reaktionspfeil aussieht, nachgegangen. Dabei haben wir die Niederschläge beobachtet, welche bei einer nukleophilen Substitution entstehen und haben anschließend die Variablen und die Messgröße geändert. So haben wir herausgefunden, dass es einen Reaktionsweg gibt, welcher in einem Schritt abläuft und einen Reaktionsweg, welcher in zwei Schritten abläuft.

In der zweiten Station haben wir Bromwasser in Tomatensaft gegeben und die Farbänderungen, die dadurch entstehen, beobachtet. Im nächsten Schritt haben wir den Saft vom Farbstoff getrennt, um zu untersuchen, woher die blaue Farbe kommt. Wir haben herausgefunden, dass die blaue Farbe ein geladenes Zwischenprodukt ist.

Die letzte Station befasste sich mit Bubble Tea. Wir haben selbst leuchtenden Bubble Tea hergestellt und uns gefragt, ob Antioxidantien sinnvoll sind. Erst haben wir die Bubbles selbst erstellt und haben diese dann in Wasserstoffperoxide gegeben, in welchen diese zu Boden sanken und beim Aufsteigen blau leuchteten. Diesen Versuch haben wir wiederholt, indem wir einen Antioxidanten in die Bubbles gefügt haben. Mit ihm dauerte es länger, bis die Bubbles zu leuchten begannen. Das lag daran, dass die Aktivierungsenergie hier höher ist. Unser Schluss daraus und Rat an alle, die Geld für Antioxidantien im Supermarkt ausgeben: Dies ist unnötig, weil unser Körper ein eigenes Abwehrsystem hat!"

TüChemLab

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