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Die Schüler erstellten zunächst CAD-Darstellungen, um die Zeichnungen für einzelne Bauteile daraus ableiten zu können. Für die Prägeeinheit waren die Austauschbarkeit des Prägestempels und die Anwendung einer Kraftverstärkung (Hebelprinzip) vorgegeben - damit stand zugleich auch die Grundausrichtung der Konstruktion fest. Für weitere Vorgaben sorgten die Grundfläche und Abmaße des verfügbaren Materials.

Wie im „richtigen Leben“ von Konstrukteuren traten Situationen auf, für die gute und kreative Lösungen gefunden werden mussten: Vom kompletten Neustart nach einem Drittel der Zeit über Verletzungen des Bauraums oder die Verwendung völlig anderer Abmaße.

Herr Beterke und Herr Albrecht, die das Projekt begleiteten, fassen es am Schluss so zusammen: Unsere Schüler haben Qualitäten gezeigt, die wir so von ihnen noch nicht kannten. Sie haben an diesem kleinen Projekt den Entwicklungsprozess mit Höhen, Tiefen und dem dazugehörigen Stress gegen Ende der Zeit einmal durchlaufen.

Am Ende fehlte dann allerdings noch die Anfertigung eines Prototyps. Da aber alle Zeichnungen vorliegen, steht dem Bau eines solchen durch künftige Klassen nichts mehr im Weg!